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Seltener Gast am Teich
Zwar bin ich des Eisvogels noch nicht habhaft geworden, aber ein Kernbeißer ist schon ein ziemlich guter Trostpreis 🙂
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Wunderbar – ein besonderes Erlebnis
Heute Morgen haben wir ein besonderes Erlebnis von unserem Wohnzimmer aus beobachten können. Zum zweiten Mal ließ sich der Eisvogel auf unserem Pflaumenbaum nieder und stürzte sich von diesem in unserem Teich. Und dieses Mal hatte er Erfolg und kam mit einem ca. 4cm langen Stichling wieder an die Oberfläche. Nachdem er diesen mundgerecht gegriffen hatte, flog er wieder ab. Ich hoffe, sehr das der Jagderfolg ihn zum Wiederkommen anregt und ich bald auch ein paar Bilder liefern kann. Mein lang gehegter Wunsch von Eisvogel-Bildern vom eigenen Teich ist nahe und mein Ehrgeiz geweckt.
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Vögel am Teich – hoffentlich Teil 1
Hier kommen die ersten Teichfotos der Saison. Die meisten Singvögel sind schon mit dem Brutgeschäft beschäftigt. Da wird Futter, Trinken und ein kühles Bad gerne angenommen.
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Eine erste Annäherung
Nach einer Woche Müritz war ich in der vergangenen Woche wieder in heimischen Gefilden unterwegs und saß mit meinem Tarnzelt am Teich. In Vergleich zu den vorhergehenden Versuchen, war diesmal etwas mehr los und so gelang mir auch ein erstes Bild. Leider kann man an diesem Bild viel lernen, was noch zu verbessern wäre.
Das Bild zeigt einen Fischadler beim Fußbad und dieses Verhalten zu fotografieren, war eines der Bilder die ich mir gewünscht hatte. Der Adler fliegt dabei ungewöhnlich tief über den Teich und schleift die Fängen durchs Wasser. Das sieht dann etwa so aus wie ein Seeadler beim Fischen…
Wie ihr seht, war das Licht nicht wirklich auf meiner Seite. Mit dem Bildaufbau bin ich erstmal ganz zufrieden, das Bild ist nur minimal beschnitten. Nur an der Schärfe hapert es etwas, das sieht man insbesondere wenn man sich das Bild in der 100%-Ansicht betrachtet. Die Verschlusszeit sollte mit 1/800 vom Stativ eigentlich ok sein auch wenn die Brennweite (700mm) natürlich sehr lang ist. Die Blende war voll geöffnet (f/5.6) und die Tiefenschärfe damit nur wenige Zentimeter groß. Bleibt noch der Fotograf, der im Eifer des Gefechts wahrscheinlich nicht die optimale Technik verwendet hat und das Objektiv beim Schwenk nicht zusätzlich mit der linken Hand stabilisiert hat.
Daher werde ich es, um erneutes menschliches Versagen zu verhindern, bei der nächsten Aufnahmeserie mit etwas abgeblendeten Objektiv und einer schnelleren Verschlusszeit versuchen. Dafür ist natürlich auch etwas mehr Licht notwendig. Ein langer Weg zu einem wirklich gelungenem Bild ….