Naturfotografie
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Stativköpfe für schwere (Tele-)Objektive
Zur Fotografie von Tieren eigenen sich bedingt durch die großen Fluchtdistanzen unserer Fauna vor allem lange Brennweiten oberhalb von 300mm. Diese Objektive sind, insbesondere wenn sie auch noch lichtstark (also eine Offenblende von f/4.0 oder kleiner) haben, nicht nur groß sondern auch schwer. Da wird der Arm schnell müde, wenn man versucht mit einem solchen Rigg aus der Hand zu fotografieren. Also muß ein Einbein- oder besser noch ein Dreibeinstativ her. Die Frage, die sich dann stellt ist die nach einem Stativkopf.
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe für schwere Kamera-/Objektivkombinationen geeignete Stativköpfe. Ich stelle euch im nächsten Blog-Post eine Auswahl vor, die ich bereits selbst ausführlich getestet habe.
Es handelt sich dabei Modelle eines Gimbal heads, einen gefederten Kugelkopf sowie eine Art halben Gimbal für ein Einbeinstativ. Was in dieser Übersicht noch fehlt ist ein sogenannter Fluid Neiger, der eigentlich für Film-/Videokameras entwickelt wurde, aber auch von einigen Naturfotografen verwendet wird. Hierzu kann ich leider keine eigene Erfahrungen beisteuern. Prinzipiell gibt es natürlich noch Bohnensäcke, die auch schwere Objektive unterstützen können, doch diese sind sehr unflexibel. Andere Stativköpfe sind aus meiner Sicht für schwere Objektive nicht geeignet, falls ihr anderer Meinung seid hinterlasst gerne einen Kommentar.
Die Köpfe habe ich alle selbst gekauft, es gibt keine Art von Sponsoring.
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Endlich oder Hartnäckigkeit zahlt sich aus…
Nach mehr als zwei Jahren, in denen ich immer wieder ein nahegelegenes Feuchtgebiet besucht habe und die Bartmeisen gesucht und meist nur gehört habe, war ich endlich erfolgreich.
Ein ganzer Schwarm dieser circa spatzengroßen Vögel bewegten sich am Rand des Schilffgürtels entlang und zeigte sich zeitweise auch sehr kooperativ. Und die Bedingungen waren ideal, sonnig, kalt und einigermaßen windstill. So entstanden schon einmal ein paar brauchbare Aufnahmen.
Wie immer gibt es noch weitere Wünsche, um die Bilder zu verbessern. Das Licht war gerade gegen Ende recht hart, der Hintergrund nicht immer ideal und ein paar Reif-Kristalle auf den Halmen wären auch nicht schlecht. Auch Flugaufnahmen fehlen noch…Ich werde also dranbleiben.
Noch ein paar weitere Bilder gibts es in der Galerie.
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Postkarte vom Darß
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Ein kleiner Vorgeschmack
Ich bin im Moment erneut in Norwegen und verbringe einige (kalte) Nächte im Tarnzelt. Aktuell ist die Balzzeit der Birk- und Auerhühner. Da die Balz schon weit vor Sonnenaufgang beginnt, muß man das Zelt bereits am Vorabend beziehen und von da an viel Ruhe und Geduld mitbringen. Heute morgen habe ich erste Fotos vom Birkhuhn machen können, aber seht selbst.
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Zur Zeit sehr beschäftigt…
…nicht nur beim Eier verstecken. Der Höhepunkt der Brautwerbung ist zwar schon vergangen, aber hin und wieder sieht man sie noch über die Felder hetzen.
Frohe Ostern.
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Frisches aus dem Felde
Diese Fasan am Wegesrand ist ein erstes Foto im April von hoffentlich vielen Weiteren. Ich hoffe euch in Kürze noch mehr frische Bilder präsentieren zu können, da ich kurz vor Ostern wieder ein paar Tage auf Helgoland sein werde….
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Grüsse aus dem Winterquartier
Diese Kehlchen werden sich schon bald in unsere Richtung und damit in ihre Brutgebiete aufmachen. Noch verweilen sie in Südspanien.
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Winterprojekt Bartmeise
Diesen Winter habe ich mir vorgenommen endlich mal Bartmeisen zu fotografieren. Sie verbringen ihr Leben in großen Schilfgebieten und kommen in begrenzter Anzahl in einem Naturschutzgebiet in der Nähe vor.
Leider ist das Schilfgebiet sehr groß und die Bartmeise nur etwas größer als eine Kohlmeise. Trotz bisher ca. 10 Exkursionen ins Gebiet mit mehr oder weniger Beobachtungszeit ist es mir bisher nicht gelungen sie sehenswert in Szene zu setzen. Ich kann sie regelmäßig rufen hören, aber zu sehen habe ich sie bisher nur einmal bekommen. Leider hat da das Licht nicht mitgespielt, Fotografen-Schicksal. Und so werde ich es wohl noch öfter versuchen müssen. Bis dahin gibt es erst einmal die „falsche Schilfmeise“, denn auch Blaumeisen bedienen sich im Winter am Schilf.
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Stippvisite beim Vogel des Glücks
Am Wochenende hatte ich die Zeit für eine Audienz bei den Vögeln des Glückes. Und es ist schon ein akustisches Erlebnis, die Vogel trompeten zu hören.
Ich hatte an einem großen Rastplatz in Nordvorpommern besucht. Hier kann man eine Fotohütte mieten, um einen intimen Einblick ins Familienleben der Vögel zu erhalten. Ich hatte zwar einige Schwierigkeiten die Hütte in der morgendlichen Dunkelheit zu finden, aber dafür wurde ich über den Tag entschädigt. Allerdings war ich nur ungenügend auf die Oktober-Hitze vorbereitet, wir müssen echt was gegen den Klimawandel tun…
Ich hoffe, ihr könnt meine Begeisterung für die anmutigen Vögel teilen. In der Galerie gibt es noch mehr zu sehen.
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Blutmond
Keine Angst ich bin nicht unter die Astrofotografen gegangen, aber so eine Gelegenheit kann man sich auch nicht entgehen lassen. Ist auch Natur…